Systemische Supervision
Es gibt kein Geheimnis für den Erfolg. Er ist das Ergebnis aus Vorbereitung, harter Arbeit und der Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen.
(Colin Powell)
Supervision ist eine Form der Beratung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vielfach in psychosozialen Berufen, aber zunehmend auch in der Verwaltung, Wirtschaft, vorwiegend für Führungskräfte auf der mittleren und höheren Ebene. Geleitet werden Supervisionssitzungen von einem Supervisor bzw. Supervisorin, der/die über entsprechende Qualifikationen und Zusatzausbildungen verfügt.
Unter Supervision verstehen wir einen professionell geführten Dialog. Die Inhalte der Beratung dienen der Persönlichkeitsentwicklung, Erweiterung, Vertiefung und Vernetzung des Wissens über sich selbst in Bezug auf die beruflichen Aufgabenstellungen. Hierbei werden Ziele vereinbart.
Supervision findet in verschiedenen Settings statt:
Einzelsupervision, Teamsupervision, Projektsupervision, Gruppensupervision, Kontrollsupervision, Leitungssupervision, Konzeptsupervision, Organisationsentwicklung
Inhalte sind hierbei vor allem die praktische Arbeit, die Rollen- und Beziehungsdynamiken zwischen Mitarbeiter/innen und Klient/innen, die Zusammenarbeit im Team oder auch in der Organisation
Häufige Themen in der Supervision:
- Umgang mit Krisen und Konflikten in Teams - Teamentwicklung
- Krisen- und Konfliktberatung (z.B. Mobbing und Burnout)
- Stärkung und Erweiterung von Potenzialen und Ressourcen
- Stärkung der emotionalen und sozialen Kompetenz
- Entwicklung und Stabilisierung von Führungskompetenzen
- Findung von Entscheidungs- und Veränderungsprozessen
- Fragen zur Existenzgründung
- Karriereplanung und -entwicklung
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Wechsel der mittleren Führungsebene in die gehobene Führungsebene
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